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Die Kirche von S’Agaro

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Architektur
Datenblatt

Einleitung

Die Kirche von S’Agaro wurde im Jahr 1941 erbaut. Dessen Architekt, Francesc Folguer entwarf diese nach den Vorschlägen von Rafael Masó. Ein Jahr später wurde sie geweiht und der Jungfrau der Hoffnung gewidmet. Das neobarocke Gebäude weist gotische Elemente auf, welche ursprünglich aus dem Kloster Sant Francesc de Girona stammten,  das sich an der Carrer Nou befindet und nach seiner Konfiszierung verschwand. So zum Beispiel die Kreuzgangarkaden und einige Türen. Es gab auch zwei gotische Gräber in der Burg von Foixà. An seiner weißen Fassade steht das Steinportal, das mit der Nische und dem Rosenfenster verbunden ist. Das ganze Set ist mit Voluten und anderen für das Barock typischen Zierelementen verziert. Der Reiz der Kirche rührt von dem Kontrast zwischen dem mediterranen Weiß der Wände und dem Rot seines Daches her, und auch durch das Spiel der Volumen, die seine Wände zeichnen.

In dieser Kirche wird gegenwärtig das internationale Musikfestival S'Agaró veranstaltet, das bis heute die besten Musiker der Klassik  aus der ganzen Welt einlädt, um ihre Konzerte von Juni bis Oktober zu spielen.

Die Wandmalereien, die in der Kirche zu sehen sind, sind das Werk von Joan Colom.

Bilder