Einleitung
Erhebungen der Vallès-Ebene. Mit diesem Wanderweg im Norden von Sant Cugat, in einer Waldinsel zwischen Rubí, Terrassa und Sabadell gelangen wir auf die Spitze eines Hügels inmitten des Landkreises Vallès Occidental wo man einen tollen Blick auf die Schattenseite des Collserola-Massivs hat.
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TypologyTime Circular
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SchwierigkeitEinfach
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Dauer1 Stunde 45 Minuten
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Slope195.00 meters
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Entfernung5.80 km
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ThemeFlora und FaunaLandschaftsgestaltung
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Aktivitätzu Fuß
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Bewertungen
Slope graph
Beschreibung
Erhebungen der Vallès-Ebene. Ungewöhnliche und leicht machbare Route, wenn man bedenkt, dass man auf der schattigen Nordseite von Collserola wandert. Wir wandern das Mittelgebirge Serralada Central Vallesana hinauf zu den Hügeln Turó de Can Camps und Turó de Materic (mit einer Höhe von rund 300 m); von letzterem hat man eine schöne Aussicht auf Sant Cugat, Collserola und das Küstengebirge, die Serralada Litoral. Diese kleine Bergkette, die sich geologisch von Collserola stark unterscheidet, besteht aus einer Reihe aufeinanderfolgender kleiner Sturzbäche und Bergkämme, die zur Ebene auf der sich Sant Cugat befindet abfallen und von dort zum Bachbett Riera de Rubí. Die Sturzbäche Torrent de Can Marcet und Torrent de Can Camps sind die wichtigsten. Den Großteil des Jahres sind sie trocken, können sich aber im Nu in einen reißenden Bach verwandeln. Wir wandern sanfte Hügelkämme hinauf, entlang einiger dieser Sturzbäche, die wir zum Teil auch überqueren. Aufgrund der hier wachsenden Vegetation lassen sich eindeutig zwei verschiedene Milieus unterscheiden. Die Bergkämme sind von Aleppo-Kiefernwäldern überzogen, in denen man auch die eine oder andere Pinie findet, sowie von verschiedensten Sträuchern und Büschen (von niederem Rosmaringestrüpp bis zu hohen Mastixsträuchern und Erdbeerbäumen). An den erfrischenden Ufern der Sturzbäche finden wir eine ganz andere Vegetation als auf den sonnigen Bergkämmen. Denn die Eichen, Steineichen, Ulmen, Haselsträucher und Pappeln sorgen für ein geschlossenes, schattiges und feuchtes Milieu. Diese Bedingungen sind auch für die Fauna sehr günstig: an den Bachufern und Feldrändern treiben sich abends Dachse und nachts Ginsterkatzen herum; im Sommer hört man den Gesang der Pirole und das Klopfen der Spechte an abgestorbenen Bäumen. Für den Rückweg wählen wir einen bedeutenden historischen Weg, der diese Bergkette hinunter führt: den Mönchsweg (Camí dels Monjos), womit wir diesen Ausflug mit einer Geschichte über das Kloster von Sant Cugat abrunden.
Tipps
Forn ibèric Wir wandern sowohl auf breiten, mit Fahrzeugen befahrbaren Forstwegen wie auch auf schmalen Fußwegen und Pfaden. Wir werden auf verschiedene Schilder stoßen, denen wir nicht zu folgen haben. Gelegentlich steile aber kurze Steigungen und Gefälle. WASSER Es gibt keine Wasserquellen. ACHTUNG Vergessen Sie nicht, dass die breiten Forstwege (Mönchsweg) auch von Fahrzeugen benutzt werden können. Rutschgefahr bei einigen Abstiegen. Steile Hänge und Schluchten. Auf den Wegen liegen viele runde Kieselsteine, auf denen man ausrutschen kann. Wenn es geregnet hat, können die Wege verschlammt sein. AUSRÜSTUNG Bequeme Wanderschuhe. Trekkingstöcke helfen uns, sicherer zu wandern. SONSTIGE EINRICHTUNGEN Auf dem Turó de Materic gibt es eine Windrose mit geographischen Hinweisen.
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Was in zu sehen: Turó de Can Camps
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